Als Denkmal bezeichnet man einerseits größere plastische Darstellungen, die im Gedenken an eine besondere Person errichtet worden sind Als Beispiel sehen Sie hier die Hofstelle Grafendorf. Die Weber´s wurden mit der Denkmalgerechten Dachsanierung beauftragt. Bauherren-Wunsch: Herstellung eines behaglichen Wohnklimas + Erhalt und teilweise das Sichtbarmachen historischer Strukturen.
Als Denkmal bezeichnet man einerseits größere plastische Darstellungen, die im Gedenken an eine besondere Person errichtet worden sind – etwa an Andreas Hofer gegenüber dem Meraner Bahnhof oder an Walther von der Vogelweide am gleichnamigen Platz in Bozen. Sie können aber auch an besondere Ereignisse erinnern – beispielsweise direkt am Hauslabjoch an den Fund der Gletschermumie Ötzi. Andererseits können Denkmäler aber auch Zeugnisse der kulturellen Entwicklung der Menschheit sein, die aus künstlerischer, historischer, politischer, technischer, städtebaulicher oder landschaftsgestalterischer Sicht einen besonderen Wert haben.
Einige Beispiele für solche Denkmäler?
Das können Kirchen, Burgen oder Schlösser sein. Aber auch Bürger- oder Bauernhäuser – und sogar einzelne Siedlungen oder ganze Städte. Oft spricht man auch von so genannten Kleindenkmälern. Und selbstverständlich zählen auch technische Denkmäler dazu – gleich wie Garten- oder Parkanlagen, also gestaltete Freiräume. Sie haben gemeinsam, dass sie von Menschen geschaffen worden sind. Auch archäologische Funde, so genannte Bodendenkmäler, sind wichtige Zeugnisse des gemeinsamen kulturellen Erbes.
Was macht Denkmäler so wertvoll? Denkmäler werden sehr oft als „lebendige Geschichte“ oder „originale Zeitzeugen“ bezeichnet. Bei Bau- und Kunstdenkmälern handelt es sich um Objekte, die von Menschen geschaffen worden sind – und die für die Geschichte der Menschheit einen bedeutenden Wert haben. Aus diesem Grund, besteht ein öffentliches Interesse, sie zu erhalten. Die Bedeutung kann architektonisch-künstlerisch, handwerklich-technisch, historisch-wissenschaftlich usw. sein. Ein wichtiger Faktor ist sicherlich das Alter des Denkmales – aber auch sein Standort, seine Funktion, seine Seltenheit, seine Ausstattung usw. sind bedeutend und tragen zu seinem Wert bei.
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